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Ich wünsche dir viel Glück beim Start in eine neue Sprachwelt. Du wirst schnell erfahren, dass die lateinische Sprache sich abgesehen von den Vokabeln doch sehr von der deutschen, englischen / französischen Sprache unterscheidet. Bei allen Verben wird die 3. P. Sg. durch den Buchstaben t gekennzeichnet. Der Buchstabe vor diesem Personenkennzeichen ist fast immer ein Vokal (a/e/i). An diesem Personenkennzeichen siehst du, dass die 3. P. Sg. gemeint ist. Ob diese Person ein er/sie/es ist kannst du nur am Subjekt oder am Textzusammenhang erkennen. Bei den Substantiven bzw. Namen fällt auf, dass sie alleine ohne Artikel stehen. So bedeutet z.B. populus das Volk/ein Volk/Volk. Auch hier musst du den Textzusammenhang sehen. Das ist für diese Lektion wohl das Wichtigste. Lesestück: Zeile 1: Ave, Caesar ist ein bekanntes Spiel und allgemein sagt man auch 'ave Caesar'; Der Name Caesar ist dir vielleicht schon bekannt, aber hier muss es 'Sei gegrüßt Kaiser' heißen. Zeile 2: Das Wörtchen et kommt hier in der Bedeutung 'auch' vor; denke aber daran, dass es meistens 'und' und am Satzanfang 'und tatsächlich' bedeutet. Zeile 3: Du wirst merken, dass die Bedeutung 'bald' für modo hier keinen richtigen Sinn ergibt.. Zeile 9: Willst du zu den Göttern mehr erfahren? Dann klicke hier: römische Götter! Zeile 13: Denke bei der Übersetzung von et an Zeile 2. Zeile 14: Denke bei der Übersetzung von et an Zeile 2. V-Stück: Satz 6: Überprüfe die Übersetzung von et. E-Stück aulus - denke an einen großen Raum in deiner Schule Augusta - Monatsname? Appius - ? im Übungsbuch findest du vorne auf dem Inneneinband eine Landkarte; eine besondere Straße führt nach Brundisium (heute Brindisi) Gaius - Vielleicht fällt dir der vollständige Name Caesars ein. Clara - ich kenne jemanden, der so heißt. Gnaeus - ?, komischer Name Aemilia - ?, frage deine Lehrerein oder Lehrer Sabina - ich kenne jemanden, der so heißt. Decimus - mir fällt dabei die Zahlenwelt der Mathematik ein. Lucius - gibt's den Namen noch? Publius - hat der was mit dem Publikum zu tun? Quintus - der hat einen Namensvetter in der Musikkunde. Helena - wer kennt sie nicht, die schöne... Sextus - nicht immer gleich an Sex denken; die Musik macht es. Titus - gibt's den Namen noch? Flora - na, im Blumenladen wirst du fündig. Übung 1: Diese Übung wird dir nicht schwer fallen: Es gibt Namen, Substantive, Verben und Partikel. Die Namen und Substantive fasst man auch unter den Oberbegriff 'nomen'. Übung 2: Namen sind klar, Substantive und Verben auch; Adverbien antworten auf die Frage 'Wie?' tut einer etwas. Aber was stellt et, nam, tum und andere dar? Diese Wörter fassen wir zur Zeit unter den Begriff Konjunktionen. Die vier Spalten beinhaltet nach einander: Namen / Substantive / Verben / Adverbien oder Konjunktionen Ein Klacks für dich: Wenn schon ein Verb vorhanden ist, musst du vielleicht ein Substantiv oder einen Namen einsetzen. Ist der und ein Verb schon vorhanden, bleibt nur noch ein Adverb oder eine Konjunktion übrig. Also ran! Übung 3: Nun wird es kompliziert. Aber nicht für dich! Was ist gemeint? Die Aufgabe bezieht sich wohl auf die Übung 2. Schreibe die Sätze ab und lasse darunter eine Zeile frei. In diese Zeile schreibst du dann für ein Subjekt (es antwortet auf die Frage: Wer? oder Was?) ein 'S' und für das Prädikat (es antwortet auf die Frage: Was tut das Subjekt ein 'P'. Ein Adverb antwortet auf die Frage: Wie?. Darunter gehört ein 'Adv' oder ein 'AB' als Abkürzung für 'Adverbiale Bestimmung'. Alles andere fällt unter Konjunktionen. Frage deinen Lehrer, welches Zeichen du dort setzen sollst. Beispiel:
Übung 4: Wenn du sinnvolle Sätze bilden willst, musst du auch gleichzeitig übersetzen; oder gibt simulacrum plaudit einen Sinn? Übung 5: Nun wird es knifflig? Was meint der Herausgeber? 1. nur Verben; aber eines hat vor der Endung einen anderen Vokal. 2. schau zur Übung 4 und du kommst von alleine darauf; überlege die Begründung. 3. denke daran, welche Aufgabe die genannten Personen haben. 4. denke an dein Gefühlsleben, ein Verb passt nicht. 5. schau dir die Bilder der Götter und Göttinnen an; die Entscheidung fällt nicht schwer. 6. Alles Namen; einer davon kommt nur in der weiblichen Form im Lesestück vor. Na fällt der Groschen? 7. alles auf -um, aber nicht alles das gleiche. Übung 6: Du musst wissen, dass die Römer manchmal tatsächlich so geschrieben haben; sie machten keine Zwischenräume und trennten am Zeilenrand nach keiner Regel. Was in die Zeile passte, das passte. Der Rest kam in die nächste Zeile. Sie konnten deshalb nicht immer das Geschriebene lesen. Sie mussten üben und lasen deshalb immer laut. Probiere also und langsam und laut den Buchstabenbandwurm. Einiges wird dir auf Anhieb klar werden. Es sind 25 Wörter. Satura 1: Es ist etwas schwer. Beachte, dass einige Buchstaben auch zu mehreren Wörtern gehören. Eine kleine Hilfe: in der Senkrechten findest du 2 Subst., 2 Verben, 4 Adverbien; in der Waagerechten findest du 1 Subst., 3 Verben; in der Diagonalen von links oben nach rechts unten 1 Subst., 2 Verben. Satura 2: Die Götter sind für dich ein Kinderspiel. Satura 3: Na ja, ob das heute noch wirkt???? Satura 4: Hier musst du selbst fündig werden. Satura 5: |
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